Stadionheft 1.FC Garmisch-Partenkirchen

Heimvorteil - Artikel Präsident Sigi Riesch Vorstand Sport/ Marketing ArneAlbl Schatzmeister OrmRitter Schriftführer Thorsten Poniewaz 1. FC GarmischPartenkirchen 1928e.V. gegeben, sich Angebote anderer Klubs anzuhören. Entsprechend erzielten beide Parteien auch schnell eine Übereinkunft: „Sobald es die Chance auf eine Vertragsverlängerung gab, hat es nicht lange gedauert, bis wir uns einig waren.“ SVEN SARTISON das Management und möchte Panas eingeschlagenen Weg weiter unterstützen. Ich bin mir sicher, dass dem SCR unter seiner Leitung eine erfolgreiche Zukunft bevorsteht und sich die Mannschaft weiter zu einem TopTeam der Liga entwickeln Punkte sammelte Soudek in der abgelaufenen Spielzeit in der Eishockey-Oberliga, 45 Treffer erzielte er selbst, weitere 52 legte er auf. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Robin unseren besten Torschützen der vergangenen Saison für mindestens zwei weitere Gefährliches Duo: Robin Soudek (l.) und Lubor Dibelka (r.) gehen auch in der kommenden Saison gemeinsam für den SC Riessersee in der Oberliga auf Torejagd. FOTO: PETER VOLK Der nächste Rückschlag BEZIRKSLIGAMurnau verliert nach unnötigem Remis gegen Neuhadern weiter an Boden im Aufstiegsrennen ren können, doch er nahm zur Freude der Murnauer nur eine und schlug vorbei. Es war die Belohnung für die Leistungssteigerung der Gastgeber. Die hatten ihren Coach nämlich in Hälfte eins mächtig enttäuscht. „Das war viel zu wenig, überhaupt nicht unser Anspruch.“ Offensivtrieb, Aggressivität, Lautstärke – all das bemängelte Wagner. Besserte sich zwar im zweiten Abschnitt und mündete in Chancen zum 2:0, vereitelte aber nicht die Kritik des Coaches: „Nach der Pause zeigen wir unser wahres Gesicht. Aber warum nicht von Anfang an? Da muss sich die Mannschaft selbst hinterfragen.“ Damit verliert der TSV mehr und mehr den Anschluss an die Aufstiegsplätze. „Unentschieden bringen dich nicht weiter“, betonte Wagner und rannte los gen Kabine. Nun störte der Regen doch. PATRICK HILMES folgte der Ballverlust und Sekunden später ein Foul: Freistoß zwei Minuten vor dem Ende, zentrale Position mit 19 Metern Torentfernung. Ein Traum für jeden Standardschützen wie Neuhaderns Tobias Flechsig. Der Linksfuß trat an, der Ball segelte mustergültig über die Mauer und rein ins rechte Toreck. Das 1:1, zugleich der Endstand. Schmeckte Wagner entsprechend wenig. Das junge Alter seines Teams wollte er für diese Szene nicht gelten lassen. „Auch ein 18-Jähriger weiß, dass er die Kugel da einfach raushauen muss.“ Dann hätte das Tor von Bastian Adelwart wohl genügt. In Minute 55 hatte er die Murnauer mit etwas Glück in Führung gebracht. Sein Schuss aus rund 20 Metern gehörte keinesfalls der Kategorie „unhaltbar“ an. Seinen Flatterball hätte der FC-Keeper locker mit zwei Fäusten parieman bei den Drachen ganz selten. „Das wollen wir auch nicht“, betont Coach Wagner, „aber es gibt Situationen, in denen man es einfach machen muss.“ Eine solche ereignete sich kurz vor Schluss. Die Platzherren versuchten, sich dem nun hohen Pressing des FC auf spielerischem Weg zu entziehen. Stattdessen wurde dem TSV seine eigene Idee des Fußballs zum Verhängnis. Lang die Bälle hinten rausschlagen, das sieht Murnau – Kalt, windig, nass: Am Karsamstag war man gut beraten, einfach daheim auf dem Sofa zu bleiben. Hielt rund 150 Fans des TSV Murnau dennoch nicht davon ab, die Bezirksliga-Partie gegen den FC Neuhadern an der Poschinger Allee zu verfolgen. Wichtigstes Utensil an solchen Tagen: der Regenschirm. So säumten sich diverse um den Kunstrasenplatz des TSV, gaben dem tristen Grau ein bisschen Farbe. Nicht aber auf der Seite von Martin Wagner. Nur mit Cappy bedeckt marschierte er gestikulierend und rufend an der Seitenlinie entlang. Der Regen störte Murnaus Coach nicht. Dafür aber das, was sich da auf dem Platz abspielte. Denn sein Team verließ den nicht als Sieger – zum völligen Unverständnis Wagners. „Gegen Wolfratshausen vorige Woche war es dasselbe. Wir verteilen Geschenke, die weh tun.“ Sein Flatterball brachte den TSV Murnau zwar in Führung, genügte aber nicht: Bastian Adelwart. FOTO: MAYR/ARCHIV Es war schon ein Klassiker, der den Murnauern zwei wichtige Punkte im Aufstiegsrennen kostete. Dabei TSV Murnau – FC Neuhadern......... 1:1 (0:0) Murnau: Schwinghammer – Adelwart, Kästele, Greinwald, Henn (83. J. Bierling), Schmidt Cabrera (85. Streicher), Richter, N. Bierling (90. Schneider), Heinen, Erhard, Diemb Neuhadern: Honnef – Vogt, Flechsig, Jürgens (59. Eroglu), Egwi (73. Benker), Peterssen, Bündgens, D. Schwankl (90. Röck), Vidmar (83. Liebhart), Obster (69. M. Schwankl), Hartmann Schiedsrichter: Samuel Tretter (ATSV Kirchseeon) Zuschauer: 150 Tore: 1:0 Adelwart (55.), 1:1 Flechsig (88.) Gelbe Karten: N. Bierling, Diemb, Adelwart – Egwi, Hartmann, D. Schwankl In Unterzahl wird es besser BEZIRKSLIGA1. FC feiert knappen Sieg in Neuried – Kevin Hock fliegt nach Notbremse vom Platz Aktionen klarer auszuspielen.“ Ergo: Larifari zu Beginn, aber Trotz als es darauf ankam. Eine dieser klaren Aktionen führte auch zum Siegtor. Kunzendorf schickte den Ball in Minute 57 per Lupfer über die schlecht postierte Absicherung der Neurieder und damit Moritz Müller auf die Reise. Kühnle auszuschauen und den Ball im TSVKasten unterzubringen, war dann kein großer Akt mehr für den 22-Tore-Mann in Reihen des Spitzenreiters. Dieser hat durch den Auswärtssieg in Neuried einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Rückkehr in die Landesliga gemacht. Sieben weitere gilt es noch erfolgreich zu gehen, um am Ende der Saison der Bezirksliga Süd Adieu zu sagen. von Julian Bittner. Der Offensivmann wechselte zunächst auf die rechte Seite, bekam aber zum Ende der Partie noch die Aufgaben des erschöpften Lukas Kunzendorf in der Zentrale übertragen. Warum es in Unterzahl per se besser klappte, konnte Heringer erklären. „Wir haben gekämpft und angefangen, die reck aufs Tor, doch Keeper Konstatin Kühnle parierte. „Unser einzig guter Spielzug“, merkte Florian Heringer an. Der FC-Coch reagierte auf Hocks Platzverweis mit einem vorgezogenen Comeback von Maximilian Heringer, der Herausnahme Ademis, sowie der Vielseitigkeit les andere als überzeugte. Den Bällen in die Tiefe fehlte es an Präzision und den – zumeist von der linken Seite abgefeuerten – Flanken an Abnehmern. So blieb bis zum Halbzeitpfiff allein eine markante Szene in Erinnerung: Julian Ademi drückte eine diagonale Hereingabe von Sandu Poplacean am FünfeDaniel Dörfler gallig eingestellt. Das dokumentierten sie immer wieder durch geballte Fäuste und lautstarke Schreie nach Impuls-Aktionen wie Grätschen oder gewonnenen Laufduellen. Fußballerisch hingegen konnte die TSV-Elf den 1. FC nicht in die Bredouille bringen. Auch wenn der Tabellenführer alVON OLIVER RABUSER Neuried–So richtig wusste Kevin Hock nicht, welche Mimik spontan zum flappsigen Spruch von Alexander Jörg passen würde. „Nach deinem Platzverweis ist es besser geworden“, sagte der Vater von Defensivmann Jakob Jörg nach dem 1:0-Sieg des 1. FC Garmisch-Partenkirchen am Samstagmittag gegen den TSV Neuried in Richtung des Pechvogels. Dieser war unmittelbar zu Beginn des zweiten Spielabschnitts wegen einer Notbremse des Feldes verwiesen worden. Nach Scherzen war ihm trotz des knappen Erfolgs seiner Teamkollegen in Unterzahl auf jeden Fall nicht zumute. Alexander Jörg hatte absolut recht. Gleichwohl war nicht Hocks Leistung ursächlich für einen Ruck innerhalb der Mannschaft, sondern das Fehlen des Mittenwalders während der restlichen Spielzeit. Davor war der Auftritt der Garmisch-Partenkirchner nicht unbedingt elektrisierend. Einige Spieler lagen aufgrund ihrer Plastiknoppen mehr auf dem rutschigen Boden, anstatt für Ballkontrolle zu sorgen. Allerdings wussten die Gastgeber mit den vielen Balleroberungen wenig anzufangen. Ja, sie waren giftig unterwegs und von Coach Da fällt alle Last ab: Die Bank des 1. FC Garmisch-Partenkirchen jubelt über den Siegtreffer von Moritz Müller. F: RABUSER TSV Neuried – 1. FC Garmisch-P. 0:1 (0:0) Neuried: Kühnle – Hessenberger, Le Dren, Greger, Legrand (72. Kaspar), Maier, Einloft (72. Altay), Wippert (57. Lechner), Pösl (72. Tchanile), Karmazyn, Kurras (62. Topic) 1. FC: Salcher – Hock, Langenegger, Jörg, Ademi (50. Heringer), Kunzendorf (85. Finkert), Bittner, Poplacean, Schrimpf (90.+2 Diawara), Poniewaz, Müller (90. Loshi) Schiedsrichter: Philipp Steinbach Zuschauer: 100 Tore: 1:0 Moritz Müller (57.) Gelbe Karten: Altay – Poniewaz, Kunzendorf, Müller Rote Karten: Kevin Hock (46./1.FC) Hannover Scorp Montag, 10. A Starbulls Rosenh Saale Bulls Halle Mittwoch, 12 20:00 Blue Devi 20:00 Hannover Freitag, 14. A 19:30 Starbulls 20:00 Saale Bul Sonntag, 16. A 17:00 Hannover 18:00 Blue Devi Finale ab dem fuss Hier finden tal für Fuß mit Ergebn tenundSt FUSSBA Bezirkslig Samstag, 8. A TSV Neuried - SV Bad Heilbru FC Penzberg - VfL Denklingen SV Aubing - U SV Raisting - H TSV Murnau - 1. 1.FC Garm 2. 1906 Haid 3. SVBadHe 4. TSVMurn 5. SV Aubing 6. SV Raistin 7. FC Penzbe 8. FCNeuha 9. BCF Wolfr 10. VfL Denkl 11. FC Deisen 12. Hellas Mü 13. TSV Neur 14. Unterpfaf 15. MTV Berg 16. TSV Groß Mittwoch, 12 20:00 TSV Neu Samstag, 15. 14:00 BCF Wol 14:00 FC Neuh 14:30 FC Penzb 15:00 1. FC Ga 15:00 Unterpf 15:00 MTV Ber 16:00 TSV Mur Sonntag, 16. 12:45 Hellas M Meisterru Montag, 10. TSV Feldafing VTA GarmischTSV Peißenberg 1. VTAGarm 2. SV Unterh 3. Geto-Dac 4. TSV Felda 5. TSV Peiße 6. SC Eibsee Sonntag, 16. 13:00 SV Unte 14:00 TSV Feld 15:00 Geto-Da Abstiegsr Montag, 10. DJK Penzberg SSV Marnbach Oberhausen II 1. DJK Penzb 2. TSVMurn 3. Hohenpei 4. ESV Penzb 5. Oberhaus 6. SSVMarn Samstag, 15. 18:30 ESV Penz Sonntag, 16. 15:00 DJK Penz 16:00 TSV Mur Abstiegsr Montag, 10. Türk G. Schong TSV Erl.-And. II Oberau/Farcha 1. Unteramm 2. TSV Erl.-A 3. Türk G. Sc 4. MTVDieß 5. SGObera 6. Oberamm Sonntag, 16. 16:00 TSV Erl.- 16:00 MTV Die 16:00 Unteram Wildenauer Straße 22 82467 Garmisch-Partenkirchen Telefon (08821) 93 39-0 · Telefax (08821) 5 99 13 www.rigaplast.de · rigaplast@t-online.de

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