Stadionheft 1.FC Garmisch-Partenkirchen

Heimvorteil S 1 1 1 S 1 Kein Sieger: Christoph Lössl (r.) trifft für die SG zwar doppelt, dennoch fährt der SVU mit (v.l.) Kilian Wiehle und Simon Gerg einen Punkt ein. FOTO: OLIVER RABUSER SG Oberau/Farchant – SV Uffing 2:2 (1:1) SG: Keen – Huch, Colorio, Elgas, Groll, Bäuerle, S. Korthals, D. Korthals, Bader, Wackerle, Wagner – Eingewechselt: Hocker, Lorenz, Lössl SVU: Renner – Wiehle, Schweiger, Resch, Englbrecht, Schütz, Gerg, Strauß, Hoffmann, Mayr, Flöß – Eingewechselt: Schlegtendal, Gareis, Sternkopf, Reising; Tore: 0:1 Strauß (9.), 1:1 Lössl (41.), 2:1 Lössl (72.), 2:2 Flöß (84.); Schiedsrichter: Ilhan Yücel (FC Bayern München); Zuschauer: 45; Gelbe Karten: Keen – Schlgtendal phi Spiel durch die Mitte, der Verlagerung nach Außen und einer Hereingabe von Marcus Wagner war Lössl dann abermals zur Stelle – 2:1. Doch der Blondschopf hätte im Verbund mit Sebastian Korthals für weitere Tore sorgen können, wenn nicht sogar müssen. „So verpassen wir Lorenz wunderte sich über die kurzfristig einberufene Manndeckung im Fünfer und denn offenen Raum davor. Uffings Dominik Strauß sagte Danke und nickte zum 0:1 ein. Eine Weile gab der Vorsprung den Gästen Auftrieb. „Plötzlich aber verlieren wir den Faden“, bedauert Neuviele Fehler machen“, sagte SG-Coach Stefan Lorenz. „Das verfolgt uns etwas.“ Sein Pendant auf Uffinger Seite, Florian Neuner räumte ein, dass der Punktgewinn „glücklich für uns“ gewesen ist. Zugleich betont er aber auch: „Wir wollten das 2:2 unbedingt.“ Überraschen KREISKLASSE FCKS fe be pe al ni da na Se De 1: ch de de pr Tu re as pa FC FCK Pfa Kro sel haa Vra Lei (1. Schlehdorf – Damit war nach den jüngsten Ergebnissen wahrlich nicht zu rechnen. Der ESV Penzberg gönnt sich eine spätsommerliche Auszeit und unterliegt dem FC Kochelsee Schlehdorf auch in der Höhe verdient mit 1:5. Simon Lantenhammer war mächtig stolz auf seine Mannen und konnte sich einen scherzhaften Seitenhieb in Richtung seines Trainerkollegen beim FCKS nicht verkneifen: „Eigentlich könnte Maximilian Jochner im Urlaub bleiben.“ Doch auch der fehlende Coach dürfte sich aus der Ferne über den Auftritt der Gastgeber freuen. Die versuchten es zunächst mit nur einer Absicherung, aber einem Spielmacher hinter den Spitzen, um den nötigen Druck zu erzeugen. Klappte Erwünschte KREISKLASSE Kohlgrub Ko St St in ra ko te tig pa ge te ris vo fe w m ne ha AS Ba Kra Ma To ter Sch Mü Mil Eglfing –Gefordert hat er eine Reaktion – und bekommen hat er sie. Auch wenn Spielverlauf und Ergebnis auf eine knappe Kiste hindeuten: Oliver Pajonkowski gefiel, wie sich seine Kohlgruber Fußballer den 3:2-Sieg in Eglfing erspielten. Beide Gegentore fielen nach gravierenden Patzern der Ammertaler. Beim 0:1 hüpfte ein langer Ball über die Innenverteidigung, vor dem 1:2 verdaddelte Kohlgrub den Ball auf der Außenbahn. In beiden Szenen standen die Eglfinger anschließend ganz alleine vor dem Kohlgruber Gehäuse. Glücklicherweise hatte der FC mit Maximilian Angerer den besten Mann auf dem Feld. Der Flügelspieler schoss das erste Tor und leitete die zwei weiteren Treffer ein. Beim 3:2 für Murnau bleibt ungeschlagen A-KLASSE TSV-Reserve bezwingt im Spitzenspiel 1. FC II – Grainau fertigt Megas deutlich ab briel Brunner sowie Tobias Wagner. Den siebten Treffer steuerte FC-Akteur Ibrahim Sais Hassan per Eigentor kurz vor dem Schlusspfiff bei. Hassan war aber auch auf der richtigen Seite erfolgreich und somit neben Wahid Ghlamian, der den Torreigen eröffnete, für die Tore der Gastgeber verantwortlich. ak TSV Oberammergau – FC Mittenwald 1:1 (0:0) Schiedsrichter: Ariane Fichtl (ESV Penzberg); Zuschauer: 60; Tore: 0:1 Bielmeier (67.), 1:1 Otto (90.+2) Letztendlich waren beide Trainer mit dem 1:1 nicht zufrieden. Während Bernd Scholz, der Maximilian Tauwald beim FCM vertrat, von einem „unglücklichen Unentschieden“ sprach, sah sein Pendant Markus Mayer ein klares Übergewicht für seine Mannschaft. „Eigentlich müssen wir zur Halbzeit schon mit 3:0 vorne sein“, haderte Mayer. Entweder scheiterte der TSV Aluminium oder an Mittenwalds Torhüter Frederik Kirchner. „Wahnsinn, was der alles gehalten hat“, betonte Mayr. So dauerte es bis Mitte der zweiten Halbzeit ehe der erste Torjubel über den Oberammergauer Sportplatz schallte. Leicht gedämpft, denn er ertönte für die Gäste. Christof Bielmeier stellte auf 0:1. „Da laufen wir in so einen blöden Konter“, schilderte Mayer die Situation, „aber wir haben eine super Reaktion gezeigt“. Oberammergau drückte auf den Ausgleich und belohnte sich in der Nachspielzeit noch für den immensen Aufwand. Als nach einem Gewühl im Strafraumder Ball bei Marvin Otto landete, beförderte er ihn ins lange Eck. „Da müssen wir halt deutlich früher klären“, monierte Scholz, „aber insgesamt gesehen, geht das 1:1 schon in Ordnung.“ ak ner Sebastian Graf. Nach einem weiten Abschlag verlängerte Quirin Jansen den Ball und Diepold erzielte mit einem schönen Heber über Pollings Schlussmann den verdienten Ausgleich. ak FC Megas GAP – SC Eibsee Grainau 2:7 (1:3) Schiedsrichter: Matthias Dolderer (FC Seeshaupt); Zuschauer: 50; Tore: 1:0 Ghlamian (3.), 1:1 Elsner (19.), 1:2 A. Hauck (28.), 1:3 Elsner (33.), 1:4 Masur (54.), 1:5 Brunner (59.), 2:5 Said Hassan (73.), 2:6 Wagner (81.), 2:7 Said Hassan (89., ET) Trotz des Ergebnisses stellte Grainaus Trainer Christoph Saller seinem Team ein richtig schlechtes Zeugnis aus: „Es war ein Grottenkick. Wir waren zu langsam im Kopf, hatten viele technische Fehler und haben extrem umständlich nach vorne und nach hinten gespielt.“ Sein Gegenüber, Ioannis Hristoforidis, trauerte den verpassten Chancen seiner Mannschaft nach. „Wir hatten sicher Möglichkeiten für drei, vier Tore. Auf der anderen Seite dürfen mindestens vier Gegentreffer nicht passieren.“ Generell war Megas’ Abteilungsleiter mit dem Auftritt zufrieden, „aber wir sind defensiv aktuell noch viel zu anfällig“. Als Torschützen für die Gäste fungierten Christoph Elsner (2), Andreas Hauck, Markus Masur, Gagleichstreffer resultierte aus der einzigen Möglichkeit im zweiten Abschnitt. Ein Fehlpass von Tobias Reißl führte zur Umschaltbewegung, und beim Nachschuss von Mohamad Jarkas wurde der zuvor stark parierende Seraphin Glaßner im SVO-Kasten schmählich im Stich gelassen. „Wir haben fast nichts zugelassen, werden aber durch einen Risikopass bestraft“, bedauerte Frombeck. or SV Uffing II – SV Polling II 3:3 (2:1) Schiedsrichter: Michael Grotz (WSV Unterammergau); Zuschauer: 80; Tore: 1:0 Popp (19.), 1:1 Hengge (26.), 2:1 Popp (28.), 2:2 Lindner (63.), 2:3 Mayr (79.), 3:3 Diepold (88.) Zweiter Punktgewinn in Folge für den SVU II. Und das gegen den Tabellenführer der Gruppe 9. Auffällig dabei wieder: Wenn die Uffinger treffen, gehen sie auch in Front. So auch gegen Polling. Florian Popp stellte auf 1:0. Zwar ließ der Ausgleich nicht lange auf sich warten, doch auf Michael Hengges 1:1 setzte Popp gleich nochmals einen drauf. 2:1 zur Pause. Nach dem Seitenwechsel drehten aber die Gäste die Partie durch zwei Treffer von Sebastian Lindner und Vinzenz Mayr drehen. „Doch letztendlich war dann auf unseren Routinier Alexander Diepold Verlass“, erzählte SVU-TraiLandkreis – Fünf Spiele, fünf Siege, 19:2 Tore: Der TSV Murnau bleibt in der Gruppe 10 der Fußball-A-Klasse das Maß der Dinge. Derweil fegte Grainau über den FC Megas hinweg. All anderen Kreisvertreter sammelten jeweils einen Punkt. TSV Murnau II – 1. FC Garmisch-P. II 2:1 (1:0) Schiedsrichter: Michael Brandl (FSV Höhenrain); Zuschauer: 75; Tore: 1:0 Schneeweiß (26.), 2:0 Karagöz (85.), 2:1 Loshi (86.) phi Wie gut, dass es im Amateurfußball nichts zu wetten gibt. Denn mit diesem Ende hätte man reich werden können. Batuhan Karagöz schoss den TSV Murnau II zum Derbysieg über Garmisch-Partenkirchen. Und dann auch noch mit so einem Treffer. Nach Abschlag von Torwart Constantin Humpa brachte er per Lupfer den Ball über den herausstürmenden FC-Torwart Jalal Khalil zum 2:0 imKasten unter. „Freut mich umso mehr, weil er noch nicht viel Spielzeit hatte, im Training aber trotzdem Gas gibt“, sagt Trainer Michael Schmid. Kurz zuvor hatte Kollege Sascha Staab auf Dreierkette umgestellt, um mit der letzten Kavallerie den Ausgleich zu erzwingen. Einen Punkt hätte Staab gerne mitgenommen, zumal beide Teams ordentliches Niveau boten, weit über dem gewöhnlichen AKlassen-Level. „Das hebt beide Teams in der Klasse heraus: Sie wollen Fußball spielen“, erklärt Schmid. Großes Manko beim 1. FC blieben die offensiven Elemente. Einzig Beqir Loshi forderte die TSVDefensive, scheiterte aber doppelt, ehe ihm erst spät in der Partie der Anschlusstreffer gelang. Beide Teams hatten sich für das Top-Duell verstärkt. Beim 1. FC rückten Momo Ndiaye (sein erstes Spiel nach der Rückkehr) und Digue Diawara in den Kader, beim TSV Andreas Knoll und Andreas Schneeweiß. Knoll fungierte als Moderator im Mittelfeld und verwertete einen starken Pass von Adrian Voss zum 1:0. Da blitzte die Bezirksliga-Qualität durch. Ansonsten brachte noch Schiedsrichter Michael Brandl Zündstoff ins Spiel, als er Moritz Winkler und Ndiaye (68.) sowie Dawit Muras und Loshi (74.) für zehn Minuten runter schickte. Die ersten zwei Zeitstrafen waren überzogen, bei den zweiten hätte es nur Muras treffen müssen (dafür mit Rot), der sein Gegenüber beleidigte. Staabs Kommentar: „Ein bissl unglücklicher Schiri.“ am SV Ohlstadt II – SV Eschenlohe 1:1 (1:0) Schiedsrichter: Petrit Kamaj (FC Kochelsee Schlehdorf); Zuschauer: 110; Tore: 1:0 Augscheller (3.), 1:1 Jarkas (50.) phi Als der Unparteiische die Pfeife bereits zum Mund führte, zog Benjamin Klarmann aus dem Rückraum ab und schickte den Ball an den Pfosten. SVE-Keeper Bernhard Gulbis wäre machtlos gewesen, war beim Nachschuss von Jakob Steffl aber zur Stelle. „Wir müssen mit dem Punkt zufrieden sein und ihn als tendenziell glücklich einstufen“, bilanzierte Gästetrainer Thomas Hesse nach der Partie. Der SVO hingegen ist weiter sieglos und verschenkte erneut einen möglichen Dreier. „Wir sind so gefestigt, das haut uns nicht um“, konstatiert Coach Stefan Frombeck. Früh ging Ohlstadt durch Florian Augscheller in Führung, versäumte es aber, entscheidend nachzulegen. Nach einer halben Stunde wurden die Gäste stärker. „Allmählich haben wir die Zweikämpfe in der Zentrale gewonnen“, sagte Hesse. Eschenlohes AusPech im Abschluss: Ohlstadts Benjamin Klarmann (r.) scheitert gegen Eschenlohe kurz vor Schluss am Pfosten. FOTO: OR ,KU 9HUVRUJHU YRU 2UW ZZZ JZ JDS GH _ LQIR#JZ JDS GH _ 7HO

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