Stadionheft 1.FC Garmisch-Partenkirchen

Heimvorteil - Artikel Präsident Sigi Riesch Vorstand Sport/ Marketing Arne Albl Schatzmeister Michael Kastl Schriftführer Thorsten Poniewaz 1. FC GarmischPartenkirchen 1928 e.V. Bereit fürs Spitzenspiel BEZIRKSLIGA1. FC Garmisch-Partenkirchen lässt Neuhadern keine Chance – Müller meldet sich mit zwei Toren zurück von Müller – Saisontor Nummer 19 – und auch das 0:5 von Christoph Schmidt fielen nach ruhenden Bällen. „Können wir auch“, kommentierte Heringer. Nun ist das Ziel, auf Platz eins zu überwintern, schon gesichert, das ändert aber nichts an der Vorgabe für das Derby: „Wir sind richtig heiß und wollen den Heimsieg gegen Murnau feiern.“ phi Und dazu wieder ausgezeichnet besetzt. Vor allem die Rückkehr von Moritz Müller – war drei Spiele nach seinem rüden Einsteigen gegen den Bad Heilbrunner Kevin Diemb gesperrt – machte sich positiv bemerkbar. „Moritz tut uns einfach gut, auch mit seiner Dynamik im Einsgegen-eins.“ Die führte zwar am Sonntagnachmittag nicht zu einem Torerfolg, aber Müller und Co. können es ja auch anders. Bewiesen sie unter anderem beim 0:1 in Minute 36: Lukas Kunzendorf bediente Müller sehenswert per Außenristpass, und der Torjäger grätschte den Ball über die Linie. Julian Bittner stellte dann nach einem verlängerten Einwurf noch in Hälfte eins die Weichen auf Auswärtssieg – 0:2. In Halbzeit zwei präsentierte der 1. FC eine weitere Stärke: Standardsituationen. Das 0:3 von Kunzendorf, das 0:4 eigentlich schon von einem goldenen Herbst beim 1. FC sprechen. Sieht auch der Coach so: „Auf jeden Fall, bei uns läuft es zurzeit sehr gut.“ War ebenso im Münchner Stadtbezirk der Fall, jedoch nicht von Anfang an. Zu Beginn taten sich die Gäste schwer, hatten ihre Problemchen auf dem engen Kunstrasen. Doch die Verkleinerungsform -chen ist absichtlich gewählt, denn größere Schwierigkeiten hatte der 1. FC mit den Gastgebern zu keinem Zeitpunkt. Am Ende hatte Heringer auf seinem Zettel magere „anderthalb Chancen“ für Neuhadern notiert. War den Gästen geschuldet, die den Kontrahenten mal tief in der eigenen Hälfte unter Druck setzten, mal kommen ließen. Diese variable Spielweise schmeckte dem FCN überhaupt nicht, Heringer hingegen bestens. „Wir waren richtig griffig.“ München – Die Wetterexperten verabschieden sich schon vom „goldenen“ Herbst, die Fußballer des 1. FC GarmischPartenkirchen wollen ihren am kommenden Wochenende hingegen vergolden. Denn dann steht das Spitzenspiel der Bezirksliga Oberbayern Süd an: 1. FC gegen TSV Murnau. Schon jetzt ist klar, dass die Garmisch-Partenkirchner nicht mehr vom WinterThron zu stoßen sind, egal wie das Landkreis-Derby ausgeht. Denn während die Konkurrenz vom Staffelsee nur Unentschieden spielte (siehe Bericht auf dieser Seite), feierten die Werdenfelser ihren nächsten Triumph – 5:0 beim FC Neuhadern. Nach der 1:3-Pleite Anfang August in Murnau verließ die Mannschaft von Florian Heringer nie mehr den Platz als Verlierer. Es folgten 14 Spiele mit drei Remis und elf Siegen. So kann man auch jetzt Beim Blick nach hinten sieht Coach Florian Heringer, dass sein 1. FC vier Punkte Vorsprung auf Murnau hat und somit auf Rang eins überwintert. FOTO: ANDREAS MAYR FC Neuhadern – 1. FC Garmisch-P. 0:5 (0:2) Neuhadern: Honnef – Vogt (72. Belm), Flechsig, Q. Jürgens, K. Jürgens (61. Obster), Egwi, Peterssen, Bündgens, Schwankl (72. Benker), Vidmar, Hartmann 1. FC: Erhard – Adlwaerth (81. Diawara), Heringer (66. Schubert), Ademi, Bittner (76. Durr), Ndiaye, Hock (64. Naber), Schmidt, Kunzendorf, Mesanovic, Müller Schiedsrichter: Alexander Hölscher (SV Waakirchen-M.) Zuschauer: 150 Tore: 0:1 Müller (36.), 0:2 Bittner (42.), 0:3 Kunzendorf (61.), 0:4 Müller (72.), 0:5 Schmidt (85.) „Eigenes Unvermögen“ FCO-Frauen verlieren in Rott mit 2:4 erfolgreich abgeschlossene Alleingang des FCO an diesem Tag – auf 1:2, doch Rott antwortete postwendend. So stand es nach 31. Minuten 3:1 für den TSV. Damit war die erste Hälfte aber noch nicht beendet, die Gäste verkürzten erneut. Julia Arndt gelang quasi mit dem Pausenpfiff nach Querpass von Sonja Resch das 2:3 aus FCO-Sicht. Doch die Oberauerinnen waren nicht auf dem Leistungslevel wie in den Vorwochen, kassierten in Minute 67 den vierten Gegentreffer. Daher sprach Schmidt auch von einer verdienten Niederlage. „Fußball ist ein Ergebnissport, und für einen Punktgewinn hat es diesmal eben nicht gereicht.“ ku Rott – „Die Chancen hätten mindestens für ein Unentschieden gereicht.“ Markus Schmidt, Trainer der Oberauer Fußballerinnen, sparte nicht mit Kritik nach der 2:4Niederlage seines FCO beim TSV Rott/Lech. „Auf dem schweren Rasen hat bei uns mehr und mehr die Kraft nachgelassen. Daneben haben unsere Stürmerinnen bei vier Alleingängen durch eigenes Unvermögen nur einmal getroffen.“ Doch setzt es eine Pleite, sind die Stürmerinnen natürlich nicht die Alleinschuldigen. So führten die Gastgeber bereits nach 24 Minuten mit 2:0. Zwar verkürzte nur zwei Zeigerumdrehungen später Nina Ammann – der einzig Zur Pause entschieden FRAUENMurnau kassiert 2:3-Auswärtsniederlage – Alle Tore fallen in Hälfte eins Stürmerinnen der Gastgeber bereiten Murnau mächtig Probleme, ebenso der Schiedsrichter. „Hat nicht viel für uns gepfiffen“, kommentierte Doppler. An der Niederlage des TSV trug der Unparteiische aber keine Schuld. „Die haben schon wir selbst.“ Dopplers Hoffnungen, zumindest einen Punkt zu entführen, wuchsen nochmals mit dem 2:2 von Marie Lang in Minute 32. Doch noch vor der Pause fiel auch der letzte Treffer der Partie. Verteidigerin Stefanie Niggemann trat ihrer Gegenspielerin in die Haken und verursachte so einen unstrittigen Foulelfmeter. Den verwandelte Kirchberg sicher zum Endstand. phi nicht so spritzig, Kirchberg hingegen viel präsenter“, erklärt Doppler. Die starken elf nicht mehr standhalten. Das zweite Mal nach 21 Minuten. „Wir waren einfach Kirchberg im Wald – Annika Dopplers Analyse ist kurz und prägnant: „Wir waren nicht gut, können es besser – Punkt.“ Die Fußballerinnen des TSV Murnau haben sich mit einer 2:3-Niederlage in die Winterpause verabschiedet. Dabei hatte die Partie beim SV Kirchberg im Wald trotz der zweieinhalbstündigen Anfahrt nach Niederbayern perfekt begonnen. Bereits nach drei Minuten drehte Franziska Fischer jubelnd ab – das 1:0 für die Gäste. Schockte die Kirchbergerinnen jedoch gar nicht. „Sie haben brutalen Druck gemacht“, erzählt Spielertrainerin Doppler. Dem konnte der TSV erstmals in Minute Stemmten sich vergeblich gegen die Pleite: Julia Dorra (r.) und die Murnauer Fußballerinnen. FOTO: BUTZHAMMER U20 D Samstag SC Bietigh SC Riesser 1. Iserlo 2. SC Bi 3. EC Ba 4. SB Ro 5. EJ Ka 6. ESV C 7. EV Fü 8. SC Ri Samstag 13:45 EJ K 17:00 EC B 19:30 SC 19:30 Iser Sonntag 11:00 EV F 11:15 EJ K 12:00 Iser FUSS Bezirk Freitag, FC Deisen Samstag BCF Wolfr FC Penzbe TSV Murn Sonntag SV Bad He 1906 Haid VfL Denkli FC Neuha 1. 1.FC 2. TSV M 3. SV Ba 4. 1906 5. FC Ne 6. FC Pe 7. SV Ra 8. Hella 9. BCF W 10. SV Au 11. VfL D 12. FC De 13. TSV N 14. Unte 15. MTV 16. TSV G Donners 19:30 FC D Freitag, 19:00 FC P Samstag 14:00 TSV 14:00 MTV 14:15 U’h 15:00 1. F Sonntag 12:45 Hel 14:00 SV R 14:00 TSV Frauen Samstag SSV Anhau SV Kirchbe FV Oberei SV Thenrie Sonntag 1. FC Pass SC Regens 1. FV Ob 2. SC Re 3. SV Ki 4. FFC W 5. SV Th 6. TSV M 7. 1. FC 8. SV W 9. SSV A 10. TSV G 11. DJK-S 12. FC Fo Samstag 14:00 SV Sonntag 13:30 DJK scheidend. Der Fokus richtete sich dann eh auf das große Derby am nächsten Samstag gegen Garmisch-Partenkirchen. Coach Teichmann sagt: „Wir spielen volles Brett auf Sieg – was anderes können wir gar nicht.“ konnte man den Münchnern nur gratulieren. Kein Gegner hat in Murnau bisher so konsequent auf Defensive gesetzt. Die Eckpunkte des Münchner Abwehrskripts: viel Präsenz in der eigenen Hälfte, teilweise zehn Mann, Zentrum abdichten, Bälle zur tern. In puncto Nachspielzeit musste man Teichmann aber recht geben. Die Zeitschinderei gehörte nämlich zumPlan der Gäste von Hellas München, der voll aufging. Mit dem 0:0 entführten sie als erste Mannschaft einen Punkt aus Murnau. Beinahe Minuten umsetzten, war beeindruckend anzusehen. „Wir tun uns einfach leichter, wenn der Gegner ein bisschen mitspielt“, sagt TSVTrainer Teichmann. Dennoch sah er von Kritik an seinen Mannen ab. Was hätte er schon groß ansprechen solMitte der zweiten Halbzeit, als er freigespielt auf rechts den Ball über das Tor schoss. In dieser Phase baute sich gerade eine Nebelwand in voller Größe über de Rasen auf. Anfangs mag das noch kaum gestört haben, doch um Minute 70 herum sah an für sich die passenden Antworten auf das Abwehrrätsel von Hellas. Mal schickten die Gastgeber Georg Kutter ins Eins-gegen-eins, mal probierten sie’s über außen, mal mit hohen Bällen bei Standards. „Ärgerlich, dass du das Tor nicht machst. Wir Wildenauer Straße 22 82467 Gar isch-Partenkirchen Telefon (08821) 93 39-0 · Telefax (08821) 5 99 13 www.rigaplast.de · rigaplast@t-online.de

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